Performance: Pachet Fulmen / Doma Constructa
13 März, Enlass 20:00, Beginn: 20:30
Ort: Raum404, Nicolaistraße 34/36, 28195 Bremen
Ausstellung: 22 Februar bis 21 März, 2020
Öffnungszeiten: Do+ Fr: 16:00 – 19:00 , Sa: 14:00 – 17:00
Zuhause gleich Geborgenheit. Weibliche Wärme, die sanften Dämpfe von frisch Gekochtem, Mama, Wohligkeit, ein sicherer Ort der Ursprünglichkeit. Der Ursprung der Welt ist die Mutter, zwischen ihren Schenkeln befindet sich das Geheimnis des Universums.
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Pachet Fulmen arbeitet in ihrer performativ angelegten Darstellung von kontroversen Zusammenhängen sozialer Rollenbilder, Personen, Wertigkeiten drängende Fragen und Erscheinungen der weiblichen Wahrheit ab und wertet sie auf, in dem sie nach konsturierten Klischeebildern forscht und sie in ihren drastischen und intensiven Performances bricht.
Fulmen greift in „Doma Constructa“ Bilder klassischer weiblicher Rollen auf, die Hausfrau, Hure, die Tänzerin, die Femme Fatale, das Schauobjekt, die Fitnessnixe aber kombiniert die typischen Figuren mit Boss-Signalen – setzt sie als performative Aktion in Sound und Bewegungen um. Auto-imaginäre Stimulation, „erotisch“ besetzte Bewegungen des weiblichen Körpers in bizarren Konfrontationen mit Bodybuilding und männlichen Bildern vom Sexappeal, Objektivierung und Unterwerfung der männlichen, physiologischen Stärke finden sich zusammen mit dem Fokus auf der „klassischen“ Rolle der sogenannten „Hausfrau“, der Domina, der Herrin im Haus.
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Die Performance findet im Rahmen der Ausstellung „Mathilde Coq und Deborah Lothe“ statt.
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