„How might comics be abstract?“ Tim Gaze / Onlinemagazin ActionsYES.
Der Verein Kulturnetz e.V. präsentiert im Projektraum 404 eine Ausstellungsreihe mit Abstrakten Comics. In der zweiten Ausstellung werden Arbeiten von Florian Huet (FR) und Gareth A. Hopkins (UK) gezeigt. Auch in dieser Ausstellung suchen die Künstler ihre individuellen Antworten auf den Umgang mit Kernelementen von Comics. Bei nähren sich auf sehr unterschiedliche Weise dem Thema Abstraktion. Einige der Arbeiten von Florian Huet (FR) thematisieren auf abstrakte Weise einzelne Strukturelemente eben dieses künstlerischen Genres. Andere Arbeiten sind als konventionelle Comics erkennbar in die abstrakte Elemente eingebettet sind.
Gareth A. Hopkins (UK) hingegen hat ein völlig anderes herangehen an das Thema abstrakte Comics. Er bearbeitet einzelne Seiten aus anderen Comics. Erhalten bleiben dabei zugrunde liegende Formen und Strukturen eben so wie die Komposition und Dynamik der Seiten und Panele. Interessant an ihm ist zudem die Selbstreferenzialität des Genres Comics. Und so verweist er auch auf ein gewachsenes Selbstverständnis und Selbstbewusstsein des Genres Comics.
http://www.kulturbuero-bremen.de/
Gefördert von: Waldemar Koch Stiftung, Karin und Uwe Hollweg Stiftung, dem britischen und finnischen Honorarkonsulat Bremen.
Partner: Zentrum für Künstlerpublikationen Weserburg, Kulturküche e.V., Institute Francais.